2. Bewässerungsanlage im Garten richtig planen
Bei der Investition in eine Bewässerungsanlage ist genaue Planung und Vorbereitung die halbe Arbeit: In einer massstabsgerechten Zeichnung müssen Sie zunächst Gebäude und Installationen sowie die im Garten vorhandenen Wasseranschlüsse markieren. Anschliessend überlegen Sie, wie viele und welche Sprinkler (Viereck-, Kreis-, Impuls-, Sprühregner, etc.) Sie für die Gesamtfläche benötigen – gegebenenfalls verteilt auf verschiedene Leitungen.
Beachten Sie: Damit der Garten lückenlos bewässert wird, achten Sie bei der Planung darauf, dass sich die Beregnungsbereiche der einzelnen Sprinkler überschneiden.
Alternativ nutzen Sie die Internet-Planungshilfe für Sprinklersysteme – die Online-Anwendung für ein unterirdisch verlegtes und auf Wunsch vollautomatisches Bewässerungssystem. Dabei werden die individuellen Anforderungen Ihres Gartens entsprechend berücksichtigt.
zu den Rechnern & Planungshilfen
Für Blumen- und Gemüsebeete, einzelne Topfpflanzen oder Blumenkästen auf der Terrasse planen Sie sogenannte Tropfdüsen in das Bewässerungssystem mit ein: Von konstanten Tropfen über einen leichten Sprühregen bis hin zu einem sanften Sprühnebel verteilen sie das Wasser sparsam und gezielt. Die Tropfer montieren Sie ins Ende des Verteilerrohrs.
Ein Sprühregen am Morgen, ein Schauer am Abend oder die selbstständige Gartenberegnung während Ihres Urlaubs – Sie selbst lassen es regnen, wann, wie stark und wie lange Sie es wünschen. Der Bewässerungscomputer schaltet und waltet, wie Sie es ihm vorgegeben haben. Neben der kabellosen Zeitsteuerung einzelner Bewässerungsventile können Sie mit der Funksteuerung auch Elektrogeräte automatisch ein- und ausschalten. Das gilt zum Beispiel für eine Pumpe, für die Gartenbeleuchtung, ein Wasserspiel in Ihrem Teich oder sogar die Hausbeleuchtung.