Wenn die Tage wieder länger und die Sonnenstunden häufiger werden, steigt die Vorfreude auf den Sommer-Pool im eigenen Garten. Zuvor gilt es aber noch einige Vorbereitungen zu treffen.

Im Sommer sind sie aus vielen Gärten nicht wegzudenken, die Aufstell-Pools, in denen sich Gross und Klein erfrischen. Damit nach dem Planschen aber nicht die böse Überraschung wartet, bedarf es etwas Vorbereitung vor dem Aufstellen. Denn der Untergrund des Pools sollte so eben wie möglich sein. Jede Unebenheit des Gartenbodens wirkt sich auf die Kräfte im Pool aus, bringt Instabilität in die Konstruktion und kann den Pool beschädigen.

Wie viel Aufwand man betreiben muss, hängt auch von der Pool-Grösse ab. Bei kleinen Planschbecken reicht es, Unebenheiten mit etwas Sand oder Gartenerde auszugleichen. Soll es aber ein grösserer Aufstell-Pool werden, kann es sich lohnen, die oberste Gras- und Erdschicht abzutragen und die Fläche mit einer Wasserwage zu begradigen. Verfügt der Pool ausserdem über Ständer, etwa bei Frame-Pools, ist es je nach Herstellerangabe sinnvoll, teilweise auf Bodenplatten zu setzen.

Unterlagen für den Pool

Ist der Untergrund einmal vorbereitet, hält sich der Aufwand in den darauffolgenden Jahren in Grenzen. Oft genügt es dann, den einst vorbereiteten Untergrund nach dem Winter etwas nachzubessern und allenfalls von Ästen und Steinen zu befreien. Anschliessend kommt eine Unterlage darüber: Zuerst allenfalls ein Bodenschutzflies, um den Gartenboden zu schützen, anschliessend eine Poolunterlage als Schutz für den Pool. Ist der Untergrund einmal vorbereitet, hält sich der Aufwand in den darauffolgenden Jahren in Grenzen.

Nach den Eisheiligen, wenn kein Frost mehr droht, kann der Aufstell-Pool aus dem Winterquartier. Bevor es aber ans Vergnügen geht, braucht der Sommer-Pool noch etwas Pflege.

Wer im Herbst gut vorbereitet, hat es im Frühling einfacher. Das gilt auch bei Aufstell- beziehungsweise Sommer-Pools. Beim Abbauen im Winter sollten sie gut gereinigt und getrocknet werden. Anschliessend geht es für den Pool ins Winterlager. Dieses muss frostsicher sein, damit der Kunststoff nicht spröde und undicht wird.

Für den Sommer vorbereiten

Trotz guter Vorbereitung: Im Frühling prüft man den Pool am besten nochmals auf Schäden und verbindet dies gleich mit einer erneuten Grundreinigung. Dazu reichen Wasser und eine weiche Bürste oder ein Schwamm. Auch bei starker Verschmutzung lässt man besser die Hände vom Haushaltsputzmittel. Stattdessen gibt es speziellen Poolreiniger, die das Material nicht angreifen.

Ein Blick auf allfällige Metallteile zeigt, ob sich Rost angesetzt hat. Je nach Ausführung des Pools müssen zusätzliche Bestandteile wie Schläuche und Dichtungen kontrolliert und der Filter wieder auf Vordermann gebracht werden, indem die Filterkartusche erneuert oder – alle ein bis zwei Jahre – der Quarzsand ausgetauscht wird.

Vorbereitung des Wassers

Ist alles soweit vorbereitet, inklusive des Bodens im Garten, kann der Pool aufgestellt und das erste Wasser eingelassen werden. Idealerweise prüft man nun gleich als erstes den pH-Wert des Wassers und pendelt diesen bei Bedarf mit entsprechenden Regulierungsmitteln ein. Auf Nummer sicher geht ausserdem, wer das Wasser direkt ein erstes Mal mit Chlor desinfiziert. Danach steht dem Badevergnügen nichts mehr im Wege. Ein Blick auf allfällige Metallteile zeigt, ob sich Rost angesetzt hat.

Whirlpool und andere Becken im Garten aufstellen: Gesetze beachten!

Keine Baubewilligung braucht es für kleine Becken und Whirlpools, die aufgestellt werden. Doch sobald der Pool in den Boden eingelassen oder fest mit ihm verankert ist, greift das Baugesetz. Bei grösseren Projekten sollte man sich deshalb frühzeitig bei der zuständige Behörde erkundigen. Zudem bieten viele Gemeinden einen Leitfaden oder Merkblätter für Baugesuche, auch zu den Themen Whirlpool und Swimmingpool.

Zusätzlich gilt es, den Gewässerschutz zu berücksichtigen. So definieren kantonale und kommunale Reglemente teilweise, wie ein Whirlpool ans Abwassernetz angeschlossen werden muss. Und es gibt Gemeinden, die Reglemente zum Aufbau von Whirlpools und zum Luftschallschutz erlassen haben.

Fast immer lassen sich Aufstell-Pools und Whirlpools aber unkompliziert realisieren. Einem solchen Projekt steht in der Regel also nichts im Wege, die gesetzliche Hürden sind – wenn es solche gibt – nicht hoch.

Wer den Whirlpool oder Aufstellpool auch im Winter nutzen möchte, muss ihn beheizen. Angenehm sind zu dieser Jahreszeit Wassertemperaturen über 30 Grad. Vielerorts darf man Aussenpools aus Umweltschutzgründen nur noch mit erneuerbarer Energie bzw. einer Wärmepumpe beheizen.

Am einfachsten gelingt dies mit einem Hotpot. Dieses Badefass aus Holz hat einen Holzofen integriert, mit dem sich umweltfreundlich und gesetzeskonform heizen lässt.

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