Du kommst nach Hause und wirst mit sanftem Licht, leiser Musik und angenehmer Temperatur begrüsst – und das, obwohl du alleine lebst? Du siehst auf deinem Handy, wer an der Tür klingelt? Oder guckst vom Strand aus, was die Katze zu Hause macht? Was bis vor Kurzem noch Zukunftsmusik war, ist heute längst Wirklichkeit: Willkommen im Smart Home!

Ob Licht, Heizung, TV-Gerät oder Markise – mit einem Smart Home System lassen sich zahlreiche verschiedene Geräte in deinem Zuhause einfach per App oder mithilfe von Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant steuern. Welche smarten Möglichkeiten dir die neue Technik bietet und mit welchen Systemen du auch dein Zuhause intelligent vernetzest, erfährst du hier.

Strom per Klick: Wie funktioniert Smart Home?

Kurz gesagt: Im Smart Home sind verschiedene Geräte aus den Bereichen Haustechnik, Haushalt und Unterhaltungselektronik miteinander vernetzt und smart automatisiert. Garagentore öffnen sich automatisch, wenn du dich mit dem Auto näherst, die Kaffeemaschine und der Smoothiemaker beginnen morgens selbsttätig mit ihrer Arbeit, die Klimaanlage springt an, wenn es draussen zu heiss wird ... es gibt unendlich viele Einsatzgebiete von Smart Home Anwendungen, aber alle haben nur ein Ziel: Dir so viel wie möglich abzunehmen und es dir so bequem wie möglich zu machen.

Alles, was du dazu brauchst, sind Smart Home(-fähige) Geräte und ein Smartphone, denn alle Geräte werden über eine oder mehrere Apps gesteuert. Die Bedienung ist denkbar einfach: Die Smart Home Geräte verbinden sich über WLAN oder Bluetooth oder einen anderen Standard (darüber später mehr) mit der App und können von hier aus gesteuert werden. Du kannst Routinen festlegen – zum Beispiel, dass jeden Morgen um 7.30 Uhr das Licht im Schlafzimmer langsam hochdimmt. Du kannst bestimmen, dass die Balkon-Markise bei Regen einfährt. Du kannst dich aber auch aus dem Urlaubsort vergewissern, dass dein Bügeleisen wirklich ausgeschaltet ist – oder es ggf. aus der Ferne tun. Ganz schön smart, oder?

 

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Von Licht bis Wärme: Was sind die Möglichkeiten von Smart Home?

Wirklich smart: Smart Home Systeme unterstützen auf zahlreichen Gebieten, die sich grob auf die Bereiche Komfort, Sicherheit, Gesundheit und Energie verteilen lassen. 

ENERGIE

Mit Smart Home Geräten lassen sich die Energiekosten senken. Dazu dienen intelligente Heizkörper-Thermostate: Diese regeln die Heizung automatisch herunter, sobald alle das Haus verlassen haben. Wenn du GPS im Smartphone aktivierst und verknüpft hast, erkennt das System sogar, dass du dich deinem Haus näherst, und erhöht die Temperatur dementsprechend. Entsprechend vernetzt, erkennt das Smart Home System auch, wenn ein Fenster zum Lüften geöffnet wird, und regelt in dem entsprechenden Raum automatisch die Heizung runter.

SICHERHEIT

Wenn du im Urlaub bist, schaltet das Smart Home System das Licht in verschiedenen Räumen nach dem Zufallsprinzip ein und wieder aus, damit Langfinger davon ausgehen, dass jemand zu Hause ist. Smart Home Geräte informieren ausserdem, wenn Überwachungskameras Bewegungen registrieren oder Türen bzw. Fenster geöffnet werden, und lösen ggf. einen Alarm bei der Polizei aus. Eine Türklingel Kamera zeigt auf dem Smartphone denjenigen, der klingelt, und schützt dich so vor ungebetenen Besuchern.

KOMFORT

Ob Beleuchtung, Klimaanlage, Bluetooth Box oder Kaffeevollautomat: Mit dem Smart Home System werden die verschiedensten Smart Home Geräte automatisch zu bestimmten Uhrzeiten oder per Sprachbefehl ein- oder ausgeschaltet. Sogar bei der Hausreinigung können smarte Geräte unterstützen – Saug- und Wischroboter, die ins System integriert sind, beginnen auf Wunsch erst dann zu putzen, wenn du das Haus verlassen hast. Das funktioniert auch im Garten: Kompatible Mähroboter stutzen das Gras automatisch und kontinuierlich auf die eingestellte Länge, ohne dass du dich anstrengen musst.

GESUNDHEIT

Schimmel gehört im Smart Home der Vergangenheit an – denn Luftsensoren messen permanent die Luftqualität, unterstützen dich so beim richtigen Lüften. Um Schimmelbildung zu verhindern, kann das System automatisch einen Luftentfeuchter einschalten, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Gerade für ältere Menschen bringt das Smart Home viele Vorteile: Herd oder Bügeleisen können automatisch ausgeschaltet werden, die Smartwatch schlägt bei einem Sturz Alarm, über den Rauchwarnmelder öffnen sich im Brandfall automatisch alle Rollläden ... und das ist erst der Anfang.

Mit Sensor: Welche Smart Home kompatiblen Geräte gibt es?

Bei BAUHAUS findest du eine Vielzahl an Geräten, die Smart-Home-Standards erfüllen. Darunter sind:

LED-Leuchtmittel

LED-Innenbeleuchtung

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LED-Aussenbeleuchtung

Roboter- Rasenmäher

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Heizkörper-Thermostate

Sicherheit

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Fenster, Rollos und Markisen

Steuerung

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Einfach und schnell: Wie installiert man ein Smart Home System?

Die gute Nachricht: Noch vor ein paar Jahren hättest du einen Techniker gebraucht, um ein Smart Home System in deinem Zuhause zu installieren. Heutzutage sind die Installation und die Vernetzung deutlich einfacher und verlaufen meist unkompliziert per Funk, Bluetooth, Wifi oder über das Stromnetz als Datenleitung. Per App wirst du durch alle Schritte der Installation geführt und machst so dein Zuhause im Nu ein bisschen intelligenter und smarter – und das mit modernen Geräten, die sich auch optisch gut einfügen.

Auf einen Blick: Was solltest du bei der Planung deines Smart Homes beachten?

Die Wahl des perfekten Systems ist fast schon das Schwierigste am Smart Home. Die folgenden Kriterien solltest du bei deiner Auswahl berücksichtigen:

  1. Bedienung: Standardmässig werden alle Geräte vom Smartphone aus gesteuert. In manchen Bereichen ist die Bedienung über einen Wandschalter aber praktischer. Wenn auch ein Sprachassistent wie Alexa, Siri oder Google Assistant eingebunden werden soll, beachte die Kompatibilität mit dem gewählten System. 
  2. Auswahl der Geräte: Ob grosse Lösung oder nur einzelne Bereiche, entscheidest du. Unser Tipp: Beginne mit einem Starter-Set, z.B. von Philips Hue für die Beleuchtung, und integriere  nach und nach weitere Smart Home Geräte.
  3. Kosten: Achtung – neben den einmaligen Kosten für Geräte und Bestandteile berechnen viele Anbieter auch eine monatliche Grundgebühr. Beziehe diese monatlichen Folgekosten in deine Entscheidung mit ein.
  4. Datenschutz: Im Smart Home werden zahlreiche Daten über die Bewohner deines Hauses gesammelt. Auch wenn der Gesetzgeber in Sachen Datennutzung inzwischen klare Grenzen gesetzt hat, solltest du die Datenschutzerklärung des Anbieters genau prüfen.
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