Nicht zu feucht und nicht zu trocken: Mit diesen Tipps kommst du angenehm durch die kühle Jahreszeit.

Wenn die Temperaturen sinken, steigen die Energiekosten - und das richtige Lüften und Heizen entscheiden über das optimale Wohnklima. Diese Tipps gilt es zu beachten:

Um Energie zu sparen, die Raumtemperatur möglichst konstant halten

Lasse Räume nicht durch leicht geöffnete (gekippte) Fenster auskühlen, sondern lüfte stattdessen mindestens zweimal am Tag kräftig durch. Besonders effizient ist das Stosslüften, wenn alle Fenster oder Türen komplett offen sind und ein Durchzug entsteht. Danach alles wieder komplett schliessen.

Für das korrekte Heizen empfiehlt sich, Schlafräume bei rund 18 und die übrigen Wohnräume bei 20 bis 23 Grad einzustellen. Abgesehen von längeren Abwesenheiten sollten die Temperaturen nicht ständig gesenkt und wieder erhöht werden, da dies mehr Energie braucht als eine konstante Wärme.

Schimmel vorbeugen und bekämpfen

Wenn Räume sehr unterschiedlich warm sind, die Türen dazwischen stets geschlossen halten. Gelangt aufgeheizte Raumluft in einen kühlen Raum, kann es auf den kalten Wänden zur Kondensation, sprich zur Feuchtigkeitsbildung, kommen. In solchen Zimmern ist das Risiko für Schimmelbefall besonders hoch. 

Hat sich bereits Schimmel gebildet, führt kein Weg an einem Schimmelvernichter vorbei. Für den langfristigen Erfolg empfiehlt sich neben der Anwendung eines Schimmelentferners zusätzlich der Einsatz eines Luftentfeuchters.  

Zu trocken sollte es hingegen auch nicht sein. Als angenehm empfunden wird eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Liegt der Wert darunter, schaffen Luftbefeuchter Abhilfe. Moderne Geräte arbeiten sehr leise und stromsparend.

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