Wenn es um den Treppenschutz geht, gibt es verschiedenste Vorschriften. Oft beschränken sich diese jedoch auf öffentliche Gebäude oder Neubauten. Ein Nachrüsten lohnt sich aber auch im Bestand.

Schnell ist man ausgerutscht, hat eine Stufe verpasst oder einen falschen Schritt gemacht: Über 50'000 Personen verletzten sich jährlich in der Schweiz bei einem Treppensturz. Besonders gefährlich sind Aussentreppen. Nicht nur, wenn es Schnee und Eis hat.

Erhöhte Treppensicherheit

Oft erhöhen bereits Sicherheitsaufkleber mit Anti-Rutsch-Funktion den Treppenschutz bei Stufen und markieren auch gleich das Ende bzw. den Beginn jeder Stufe für das Auge. Auch die richtige Beleuchtung ist wichtig für die Sicherheit bei Treppen. Eine sinnvolle Ergänzung kann hier ein in die Unterseite des Handlaufs integriertes Licht sein. Ist noch kein Handlauf vorhanden, sollte dieser nachgerüstet werden! Nicht nur ältere Personen fühlen sich sicherer, wenn sie sich halten können. Idealerweise ist der Handlauf in Abwärtsrichtung rechts angebracht, auf einer Höhe von rund 90 Zentimetern ausgehend von der Stufenvorderkante. Wobei mit Kindern ein zusätzlicher, tieferer Handlauf Sinn macht.

Ist noch kein Handlauf vorhanden, sollte dieser nachgerüstet werden.

Treppenschutz für Kinder

Allgemein erfordert Treppenschutz für Kinder nochmals besondere Beachtung. Hier gehört ein Treppengeländer als Absturzsicherung unweigerlich dazu. Damit kein Kletterparadies entsteht, sind die Stäbe dabei besser vertikal anstatt horizontal geführt. Und natürlich braucht es diese Absturzsicherung als Brüstung auch bei Podesten oder Abgängen zum Beispiel in den Keller, mit einer Mindesthöhe von einem Meter. Gleich wie das Treppenschutzgitter zu Beginn der Treppe bei kleineren Kindern. Gut fixiert und aus witterungsbeständigem Material für den Aussenbereich.

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