Wenn Ufos im Wohnzimmer landen: die pflegeleichte Pilea
Sie bringt ganzjährig ein sattes Grün ins Zimmer und sorgt zudem für besonders saubere Luft: die Pilea peperomioides. Im Deutschen hat sie unterschiedlichste Namen, etwa Ufopflanze aufgrund der fast kreisrunden Form ihrer festen Blätter, die eine fast ledrige Beschaffenheit haben. Dabei stammt sie keineswegs aus dem All, sondern ursprünglich aus China. Geldbaum und Kanonierpflanze sind weitere Namen der Pilea.
Sie kann die richtige Zimmerpflanze für Dich sein, auch wenn Du kein tiefverwurzeltes botanisches Wissen hast: Die Pilea ist pflegeleicht und fühlt sich in warmen Zimmern ebenso wohl wie beim Überwintern in einem kühlen Wintergarten.
Das Substrat sollte nie komplett austrocknen, allzu häufiges Giessen ist jedoch nicht nötig. Direkte Sonneneinstrahlung sollte die Pilea nicht den ganzen Tag abbekommen, im Halbschatten oder an einem Platz mit indirektem Licht fühlt sie sich besonders wohl.
Als Zimmerpflanze ist sie mit ihren maximal 40 Zentimeter Wuchshöhe hervorragend geeignet – als Gartenpflanze aufgrund ihrer Frostempfindlichkeit eher weniger.