Wer Kinder hat, möchte im Garten auch einen schönen Sandkasten anlegen. Doch selbst bei geräumigen Exemplaren ist es zu zweit oft schon eng, was den Spielspass natürlich deutlich bremst. An einer grosszügigen Sandfläche, angrenzend zur Holzterrasse, freut sich die ganze Familie. Die kleinen Baumeister können sich richtig erproben und grosse Sandburgen bauen und die Erwachsenen fühlen sich wie am Nordseestrand.
Anleitung
1. Sandfläche abstecken
Legen Sie zunächst die Form der Sandfläche fest. Im gezeigten Beispiel geht das am besten mit Pflöcken und Zollstock beziehungsweise mit einer Schnur, da die Fläche geschwungene Konturen hat.
Ziehen Sie die Konturen mit einem angespitzten Pflock nach und stechen Sie sie mit einem Spaten ab.
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2. Erdreich ausheben
Heben Sie nun das Erdreich aus – hier in drei verschiedenen Tiefenzonen: 20, 40 bis 50 und 60 bis 70 Zentimeter.
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3. Randeinfassung
Als Abgrenzung zum Rasen verwenden Sie Randsteine aus Beton, die Sie im Zementbett verlegen (z. B. Bambusstäbe als Positionshilfen verwenden).
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4. Sand einfüllen
Rund 14 Tonnen Sand finden in dieser grosszügig ausgehobenen Grube Platz.
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Tipp
Der richtige Sand
Der Sand für Sandkästen sollte nicht zu fein sein: Die optimale Körnung liegt bei etwa 0,5 bis maximal 1,5 Millimeter. Eine gröbere Korngrösse und ein leichter Lehmanteil eignen sich auch deutlich besser zum Bauen von Burgen.
Werkzeug + Material
Betonrandsteine nach Bedarf
Bambusstäbe
Gummihammer
Pflöcke
Sand je nach Bedarf (Körnung zwischen 0,5 bis maximal 1,5 mm)