Lackarten
Es gibt drei wichtige Lackarten: Acryl-, Naturharz- und Kunstharzlacke. Acryllacke sind lösungsmittelarm und wasserverdünnbar. Sie sind geruchsarm und schnell zu verarbeiten und eignen sich für Holz, Metall sowie Kunststoff. Bei Naturharzlacken werden als Bindemittel pflanzliche und tierische Rohstoffe verwendet. Kunstharzlacke können Sie besonders für Tische, Stühle und andere Oberflächen verwenden, die einer ständigen Belastung ausgesetzt sind. Mit Kunstharzlacken schaffen Sie eine gegen Schmutz und Kratzer unempfindliche Oberfläche.
Gartenhaus streichen: das richtige Werkzeug
Neben einem sorgfältigen Lack- beziehungsweise Lasur-Auftrag, ist die Auswahl und Qualität des geeigneten Werkzeuges für ein gutes Ergebnis entscheidend. Mit hochwertigen Pinseln und Farbrollen sparen Sie Zeit, vermeiden Ärger und Enttäuschungen – und sie lackieren besser. Rühren Sie den Lack oder die Lasur mit einem Rührstab gut durch und verwenden Sie eine Farbwanne mit Wechsel-Einsätzen. Diese erleichtern vor allem die Arbeit mit Lackrollen: Flockwalzen sind für Acryllacke, Schaumwalzen für Kunstharzlacke geeignet. Pinsel mit Naturborsten (China- oder Schweinsborsten) benutzen Sie für lösungsmittelhaltige Farben und Lacke. Für wasserverdünnbare Acryllacke verwenden Sie Pinsel mit Kunsthaarborsten. Zum Auftragen der Lasur nehmen Sie am besten spezielle Lasurpinsel.
